Achtsamkeits-Training / Meditation
Im Achtsamkeits-Training lernt man als Erstes, die fünf Sinne bewusst zu gebrauchen. Das ist bereits eine sehr ungewohnte Situation für manche Menschen. Als zweiter Schritt und unmittelbar danach, kommt die Achtsamkeit mit ins Spiel. Denn ohne Bewusstheit kann nichts achtsam getan werden. Wir lernen also bewusst und achtsam zu hören, zu riechen, zu schmecken, zu spüren und zu fühlen . Das Letzte ist mitunter das Schwierigste, wenn wir es in den Alltag transferieren wollen.
Probiere mal einen ganzen Apfel bewusst und achtsam zu essen…Bissen für Bissen…! Und schon können wir das Gelernte in den Alltag übertragen!
Meditation geht noch viele Schritte weiter. In der Meditation braucht man den Atem als starken Verbündeten und als Basis, um zur Ruhe zu kommen. Auch lernst du, wie wichtig es ist, dass du deine Empfindungen, Gedanken und Emotionen kennen lernst und beginnst, sie achtsam und bewusst einzusetzen, damit sie dir guttun. Dieser Prozess ist nie beendet, aber es ist immer wieder spannend daran zu arbeiten.
Yoga Nidra ist ein weiterer Teil in der Meditation oder auch im Yoga, um in eine Tiefenentspannung zu kommen. Das ist der Moment zwischen Schlaf und Wachzustand. Das Gehirn kann entspannen und die Gehirnfrequenzen senken sich, so dass das Wachbewusstsein mit dem Alltag etwas in den Hintergrund gerückt werden.
In der Meditation gebrauchen wir oft auch die Kraft des positiven Denkens. Wir suchen uns unsere Leit-Sätze für den heutigen Tag aus, oder wir probieren einen negativen Gedanken umzupolen. Meditation ist eine Methode mit unendlich vielen Möglichkeiten, um dich besser kennen zu lernen, damit du bewusster im Leben stehen und aktiv handeln kannst.